Eine
der bemerkenswertesten Mühlen, die vor dem Verfall bewahrt
werden und dank vieler ehrenamtlicher Helfer wieder instandgesetzt
werden konnte, ist die Öhlerhofmühle in der Schildwende,
einem kleinen
Seitental bei Titisee-Neustadt.
Sie gehört August Fürderer und seiner
Familie und stammt aus dem
Jahr 1772. Die Mühle verfügt über einen eigenen Wohnteil,
wird
oberschlägig betrieben, besitzt Mahlwerk mit Steingang und
Walzen-
stuhl sowie alle Voraussetzungen, um neben Korn zu mahlen auch Öl
zu pressen.
Jeweils am Pfingstmontag wird mit Hilfe
der Ortsgruppe Titisee für
die Besucher die Hofmühle in Betrieb gesetzt. Handwerker wie
Strohschuhflechter, Schindelmacher oder auch das Kunsthandwerk
der Bauernsfrauen wird eindrucksvoll demonstriert.
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